• Betreuung durch das gesamte Ärzteteam und unserer Fachpfleger*innen

• Technische Betreuung mit Vorort-Service

• Schulung durch unsere Fachpfleger*innen

 

Bei der Heimhämodialyse wird die Dialysebehandlung in der häuslichen Umgebung durch den Patienten selbst sowie einer Hilfsperson durchgeführt.
Dies bedeutet eine große Eigenverantwortung mit der Möglichkeit, Freiräume durch Unabhängigkeit zu erreichen. Ziel muss sein eine optimale Behandlungsqualität mit einer optimalen Lebensqualität zu kombinieren.

Die Entscheidung zur Heimhämodialyse wird gemeinsam vom behandelnden Nephrologen und dem Patienten getroffen. Es wird hier bei der Entscheidung niemand allein gelassen!
Danach erfolgt die intensive Schulung in unserem Zentrum in Igersheim. Hierzu wird der zukünftige Heimhämodialysepatient sowie die Begleitperson Schritt für Schritt angeleitet. Dialysehelfer kann jeder sein, sehr oft sind es die Lebenspartner, aber auch Personen der häuslichen Krankenpflege als auch Laienhelfer.

Die Schulung wird solange durchgeführt bis sich der Patient als auch der Helfer in sämtlichen Situationen sicher sind, auch Komplikation wie z.B. eine Shuntfehlpunktion oder kleinere Defekte an der Dialysemaschine sind dann ohne Probleme beherrschbar. Erst wenn sich das Ärzteteam als auch die Fachpfleger sicher sind, dass der Ausbildungsstand optimiert ist wird die entgültige Entscheidung zur Heimhämodialyse getroffen.

Parallel zu der Schulung werden die häuslichen Bedingungen optimiert, so z.B. beraten wir vor Ort über die Positionierung der Dialyseeinheit sowie andere Fragen der Logistik wie z.B. die Lagerhaltung als auch Liefertermine für Material. Zudem werden die zukünftigen Wartungsintervalle und häuslichen Kontrollen festgelegt.

Im Rahmen der Datensicherung wird ein regelmäßiges Protokoll der jeweiligen Behandlungen geführt, zudem sind regelmäßige Kontrollen im Abstand von 4-6 Wochen im Dialysezentrum notwendig.